
Eröffnungskonzert: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
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Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Lydia Teuscher | Sopran
Giovanni Antonini | Dirigent
Die Jubiläumsfestspiele eröffnet das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit einem echten
Festprogramm. Die für ihre makellos reine Stimme hochgelobte Sopranistin Lydia Teuscher gestaltet
Konzertarien von Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdy. Das Spitzenorchester des Bayerischen Rundfunks umrahmt das Programm mit Höhepunkten klassischer Sinfoniekomposition und führt das Publikum dabei von Mozarts „kleiner“ g-Moll-Sinfonie zu Haydns berühmter vorletzter Sinfonie Nr. 103 „Mit dem Paukenwirbel“.
PROGRAMM:
Wolfgang Amadeus Mozart |
Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183
Konzertarie "Voi avete un cor fedele" KV 217
Konzertarie "Chi sà, chi sà, qual sia" KV 582
Felix Mendelssohn Bartholdy | Konzertarie "Infelice!" op. 94
Joseph Haydn | Sinfonie Nr. 103 Es-Dur Hob. I:103 (Mit dem Paukenwirbel)
Foto: Astrid Ackermann
Event location
Schustergasse 14
94032 Passau
Germany
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Unmittelbar neben dem Ufer der Inn erhebt sich die Kirche St. Michael mit ihren beiden Türmen. Die ehemalige Jesuitenkirche ist heute neugierigen Besuchern zugänglich, dient zugleich als Studienkirche des Gymnasiums Leopoldinum, eine der ältesten Schulen Deutschlands, und auch als Nebenkirche der Dompfarrei.
Anstelle der ursprünglichen, bei einem Brand zerstörten Kirche wurde1677 das heutige Gotteshaus errichtet. Als klar gegliederte Anlage erhebt sie sich seitdem mit ihren zwei symmetrischen Türmen über Passau. In ihrem Inneren, das weitestgehend schlicht gehalten ist, fallen die opulenten Stuckaturen als fast einziger Schmuck besonders ins Auge. Der weiß getünchte und einfache Kirchenraum lenkt die Aufmerksamkeit so zudem auf die prächtigeren Ausstattungsstücke, die sich in dunklen Farben gut abheben.
Insgesamt sechs Seitenaltäre finden sich in St. Michael, allesamt aus dem Jahr 1678. Die Kanzel wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erschaffen und ist mit ihrem schwarzen Holz und den goldenen Verzierungen ein wahrer Blickfang. Noch prachtvoller erscheint der Hochaltar, der fast die gesamte Chorwand einnimmt und von Engelsfiguren geziert wird. Unter der Studienkirche wurde ein Gewölbe gefunden, das womöglich eine frühzeitliche Gruft sein könnte.